Unterstützte Kommunikation
Es kann verschiedene Ursachen haben, warum Kinder die Lautsprache nicht erlernen oder nur so, dass sie unverständlich für ihr Umfeld sind. Hierfür bieten wir begleitend zu Methoden zum Erwerb der Lautsprache, die Möglichkeit einer alternativen Kommunikation an. Diese kann drei Formen haben, entweder als Gebärden oder mittels einer Symbolsammlung mit Bildern oder aber mit einer elektronischen Hilfe.
Video „UK-Ideenkiste“
Ludwig Wittgenstein
Ziele
Kommunikationsförderung soll Betroffenen helfen, über eine zusätzliche Sprache „sprechen“ zu lernen.
Damit können seine:
- Verständigung erhöht,
- innersprachliche Entwicklung gefördert,
- Gefühlsverarbeitung verbessert,
- -Denkentwicklung gefördert und
- -sein Leben mitgestaltet werden.
Beratung, Diagnostik, Therapie
Nach einer individuellen Diagnostik der kommunikativen Formen und Funktionen des Kindes, versuchen wir multimodale Möglichkeiten der alternativen Verständigung anzubieten. Oftmals ergibt sich eine Methodenvielfalt, sodass das Kind mit Gebärden lernt, den Wortschatz und das Wortverständis aufzubauen oder aber auch zusätzlich Fotos oder Bilder aus einer Symbolsammlung für diverse Situationen angeboten bekommt. Zudem oder später finden wir gemeinsam mit einem Hilfsmittelanbieter eine passende alternative Kommunikationshilfe und lernen mit Ihrem Kind, diese zu benutzen finden Wege, sich im Alltag damit zu verständigen.
Anregungen, Unterstützung, Weiterbildung
Wir versuchen so viele Ideen und Methoden aus der Therapie in Ihren und den Alltag des Kindes zu integrieren. Hierzu gehört auch der ständige Austausch mit den Pädagogen der besuchten Einrichtung des Kindes.
Um das Thema Unterstützte Kommunikation näher zu bringen, führen wir gern Vorträge und Schulungen für päd. Fachpersonal durch.